Vor zwei Wochen haben wir euch die HipDisk vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Festplattengehäuse mit schützendem Silikon-Schutzhülle drumherum. Nach unserem Review wurden wir von Lesern gebeten, einmal die Preise und verschiedenen Kombinationen genauer zu beleuchten. Nichts leichter als das: nach dem Break spielen wir einige Kombinationen durch.
Kunde bezahlt Bequemlichkeit
Wer sich eine HipDisk anschaffen möchte sollte überlegen, welche Kombination für ihn am meisten Sinn macht. Wir wollen uns heute mal auf die SSD Versionen beschränken und die Preise vergleichen. Die HipDisk mit Festplattengehäuse aber ohne SSD kostet 27,47 Euro. Mit der kleinsten SSD, also 120 GB, werden 112,13 Euro fällig. Zieht man den Preis für das Case ab, kostet die SSD 84,66 Euro. Einzeln kostet die verbaute Samsung Evo allerdings nur 62,97 Euro. Der Nutzer bezahlt also für ein paar Hangriffe 21,69 Euro mehr. Eine 240 GB SSD kostet nur 3 Euro mehr und bietet gleichzeitig deutlich mehr Speicherplatz. Bereits zusammengebaute Festplatten sind oft teurer, als wenn man sie einzeln erwirbt. Aber bei der HipDisk ist der Zusammenbau sehr einfach, weswegen sich die zwei Handgriffe wirklich lohnen- vor allem wenn man ordentlich Geld sparen möchte.
Mehr Speicher für weniger Geld
Wer also das Maximale aus seiner Neuanschaffung rausholen will, legt sich die HipDisk getrennt von einer SSD zu. Der Unterschied klafft vor allem bei der 500 GB Variante: Zusammengebaut werden hier 236,99 Euro fällig. Die SSD selbst kostet allerdings nur 138,50 Euro. Man spart hier 71,02 Euro ein, wenn man sich beides getrennt kauft. Wer richtig viel Speicher benötigt, kann sich für 275 Euro auch die 1TB SSD von Samsung kaufen und diese in das HipDisk Gehäuse stecken – eine solche Option bietet HipDisk aktuell nicht an.
Neues Leben für alte SSDs
Euer Notebook hat gerade den Geist aufgegeben und es muss auf den Wertstoffhof? Sollte der Defekt nicht mit der Festplatte zusammenhängen, kann man jene in der HipDisk weiterverwenden. Bei der Wiederverwendung alter HDDs oder SSDs handelt es sich sicher um die günstige Variante, eine HipDisk in Betrieb zunehmen. Das gesparte Geld kann man ja immer noch in ein zweite Disk investieren. Die kleinste HipDisk mit einer HDD im Inneren kostet bei 500 GB aktuell 80,92 Euro.
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