Ein neues Notebook ist nie eine leichte Entscheidung: was brauch ich, was möchte ich. Bevor mein MacBook auf meinem Schreibtisch landete, habe ich mir auch den ein oder anderen Gedanken gemacht: was brauche ich heute oder morgen?
Okay, bringen wir es hinter uns: MacBooks sind keine billigen Geräte. Nie gewesen und sie werden es wohl auch nie sein. Das ist schade, ärgerlich und man will seine Faust gegen den Himmel richten. Viel bringen wird aber es nicht. Jedenfalls ist der Preis für mein MacBook davon nicht gefallen (schade eigentlich!).
Viele Menschen werden wahrscheinlich das Browser-Fenster schließen, wenn sie den Einstiegspreis für das MacBook gesehen haben. Zu Recht. Die kleinste Version kostet bereits 1.699 Euro – und hier fehlt die Touchbar. Allerdings hat das Touchbar-lose Modell für mich auch den Nachteil, dass nur zwei USB-Ports vorhanden sind. Also war direkt klar: unter 1,999 Euro komme ich nicht raus beim neuen MacBook.
Das sind bereits viele Hundert Euro mehr als mein letztes MacBook. Aber noch nicht alles: mit 256 GB will ich gar nicht mehr anfangen, also wähle ich die 512 GB Version. Mein Konto weint derweil um weitere 200 Euro. Das Upgrade ist allerdings noch human, andere Hersteller würden auch nicht viel weniger für 256 GB mehr internen Speicher verlangen.
Es wurde viel geredet im Vorfeld: die neuen MacBooks sind alle nur Dual Core i5s, damit kann man ja gar nicht richtig arbeiten. Das ist aber alles Käse: Mein altes MacBook hat auch nur einen Dual-Core – und ich kann sehr gut damit arbeiten. Aber, damit das beim neuen auch in Zukunft so bleibt, hab ich mich für die 3,3 GHz Version entschieden. Zwischenstand: 2.559 Euro.
Und ab diesem Moment war die Sache eigentlich gelaufen: das Update auf 16 GB Ram klickte sich fast automatisch und erst beim 1 TB SSD Upgrade wurde mir etwas flau im Magen. 3.039 Euro. Für ein neues MacBook. Ist das aus Gold? Nein! Aber dafür kommt ist jetzt in Space Grey daher! Wuhu!
Nun noch schnell auf Kaufen und Bezahlen drücken und die nächsten Wochen nicht aufs Konto schauen. Fertig ist der glückliche Apple User. Glücklich? Nun, das werden wir noch sehen.
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