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Im Test: Apple AirPods

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Die Apple AirPods. Viel Spott mussten Sie schon vertragen – und trotzdem sehe ich sie immer öfter in der Straße. Und nun auch bei mir. Doch wie gut sind die Bluetooth Kopfhörer?

Der Einsatz

Ich habe mir die AirPods zugelegt, weil ich aktuell – zumindest habe ich es mir vorgenommen – viel Sport mache. Ihr Hauptaufgabe ist es also, die Anweisungen der Drill-Instructer in meine Ohren zu übertragen, auch wenn ich das iPad mal nicht direkt im Blick habe.

Der Akku

Geladen werden die AirPods via ihrem Case, welches wiederum über ein Lightning Kabel mit Strom versorgt wird. Da ich die AirPods nicht jeden Tag (oder gar jede Woche!) benutze, finde ich es umso erfreulicher, dass sie im Standby kaum bis keine Energie verlieren. Dass das leider auch anders geht, beweist Bragi bei den Dash Pro. Das gelegentliche Laden am PC reicht mir aus, um die AirPods dauerhaft mit Strom zu versorgen. Wenn ich nicht gerade mal länger in der Bib sitze, komme ich auch mit einer Akkuladung am Stück aus.

Die Connection

Verbinden lassen sich die AirPods eigentlich mit so ziemlich jedem Bluetooth Gerät. Leider gibt es auch in Verbindung mit dem iPad und iPhone manchmal unschöne Verbindungsabbrüche: zu nächst fällt der Ton weg, kommt in einer seltsamen Mono-Version jenes wieder zurück, verschwindet wieder und kommt in Stereo zurück. Die Ausfälle sind unschön und ich frage mich wirklich, ob diese per Firmware Update nochmal ausgebessert werden können.

Der Ton

Der Ton ist die große Stärke bei den Bragi The Dash Pro, bei den AirPods kann man gerade von Mittelklasse sprechen. Die AirPods reißen mich nicht vom Hocker, da Sie mit 179 Euro genauso gut klingen, wie die 35 Euro EarPods. Das ist nicht arg schlimm, schließlich benutze ich die EarPods täglich, aber auch nicht besonders schön, wenn man gerade fast 200 Euro für neue Kopfhörer ausgegeben hat.

Das Zubehör

Da die AirPods – und deren Case – weiß sind, sind Dreck und Kratzer eigentlich vorprogrammiert. Ich hab mir ein Navy Farbenes Case für die Kopfhörer über Amazon bestellt, mit dem ich zumindest das äußere des Ladecases schütze. Mit dabei waren auch noch Straps, damit man die AirPods weniger schnell verliert. Ich muss aber sagen, dass jene mir noch nie aus dem Ohr gefallen sind, auch wenn ich mal etwas schneller unterwegs bin. Mit dem Case wird auch der Lightning Port des Ladecases vor Staub geschützt. Ich bin eher in einer Hass-Liebe mit dieser Funktion, aber notfalls kann man den Schutz auch einfach mit der Schere abschneiden.

Das Fazit

Nun, zu den alles entscheidenden Fragen: sind die AirPods ein Must-Have? Nein. Sind sie ihr Geld wert? Naeh. Sind sie nice to have? Auf jeden Fall. Aber mehr auch nicht: Es ist nett, komplett kabellose Kopfhörer haben, die recht problemlos mit dem iOS Universum arbeiten. Mehr aber auch nicht. Die Nachfrage ist – jedenfalls bei der vorhandenen Produktionskapazität – riesig und die AirPods oft bis immer schwer zu bekommen. Habt ihr AirPods? Dann schreibt es mir doch mal in die Kommentare!

Der Beitrag Im Test: Apple AirPods erschien zuerst auf Nerdbench.


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