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Im Test: Kanex iPhone ChargeSync Dock

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Die Zubehör Welt für iOS ist groß. Kanex hat diese nun um eine Ladestation erweitert. Die schicke Dockingstation besteht aus Aluminium und ist für alle aktuellen iPhone und iPod Modelle sowie ein paar iPads geeignet. Nach dem Break gibts meine Eindrücke.

Nerdbench bedankt sich bei Kanex für die Bereitstellung der iPhone ChargerSync Dock

Der Apple Arbeitsplatz

Ich stelle hier mal die gewagte These auf, dass niemand so viel Wert auf Design und Aussehen legt, wie Apple Nutzer. Das zeigt sich auch in Facebook Gruppen, wie beispielsweise „Apple Setups Germany„, in der knapp 600 Mitglieder ihre Arbeitsplätze zeigen. Und wenn man ganz ehrlich ist: die verschiedenen Bilder sehen einfach umwerfend aus, da Zubehör für iDevices oftmals schick und sehr stylisch sind. So verhält es sich auch mit dem Kanex iPhone ChargeSync Dock samt Lightning Connector.

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Gewohnte Kanex Qualität

Bei der Dockingstation handelt es sich nicht um das erste Produkt des Herstellers: Seit letztem Jahr nutze ich eine Kanex Powerbank und mit dem Erscheinen des neusten iPhones lädt mein iPhone sich mithilfe eines Kanex Lightning Kabels samt 3 Meter Länge auf. Beides hält wie am ersten Tag und hat bisher noch keinen Schaden genommen. Kanex reagiert auf Facebook umgehend auf Fragen der Käufer, auch wenn es keine deutsche Facebook Seite gibt.

Die Details

Der Kanex iPhone ChargeSync Dock ist komplett aus Aluminium hergestellt. iPhones werden horizontal aufgestellt, sodass der Nutzer ganz bequem skypen oder facetimen kann. Die Rückenstütze lässt sich abnehmen und hat zum besonderen Schutz und für den passenden Halt eine Silikon Auflage. Damit die Dockingstation nicht einfach vom Tisch fällt ist auch der Boden rutschfest. Das iPhone kann mit 2,4 Ampere geladen werden und ist somit wie gewohnt schnell aufgeladen. Mit der Steckdose wird die Dockingstation via einem 1m langen USB-Kabel verbunden.

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Die Nutzung

Im Lieferumfang ist noch eine mehrsprachige Anleitung für die Dockingstation dabei. Bei jener ist mir persönlich erstmals aufgefallen, dass sich die Station auch für das iPad mit Lightning Port eignet. Bei Gelegenheit werde ich mir ein solches mal ausleihen, um jenes Setup auszuprobieren. Hat man die Ladestation aus dem Blister entfernt, kann jene direkt nach dem sehr einfachen Zusammenstecken der drei beweglichen Teile in Betrieb genommen werden.

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Eines dieser drei beweglichen Teilen, der „Polster“-Noppen für den iPhone Rücken, ist wohl der einzige Kritikpunkt, dem ich an der Station hab: jener geht in meinen Augen viel zu leicht ab. Nach einigen Tagen gewöhnt man sich zwar daran, dass jener sich von Zeit zu Zeit löst, gleichzeitig frage ich mich, wieso die Polsterung überhaupt locker sein muss: fest installiert wäre deutlich sinnvoller gewesen. Auch während der normalen Nutzung fällt schnell auf, dass man den Gummiüberzug lieber festgemacht hätte: greife ich beispielsweise nach der Dockingstation hab ich manchmal einfach nur jene Polsterung nicht aber die Dock in den Händen oder lasse diese sogar aus der Hand gleiten.

Der Lightning Stand für das iPhone ist beweglich, lässt sich aber sorgenfrei benutzen: die Gefahr, den Port zu beschädigen ist gering. Das Smartphone kann sich normalerweise (!) nicht, wie auf den nachfolgenden Fotos als Beispiel dargestellt, nach vorne lehnen. Hier würde die Dockingstation eher nach vorne fallen und die Belastung vom Port entfernen. Im Normalfall geht jener Port samt iPhone aber in seine normale Ruheposition. Ganz vergessen sollte man diese Möglichkeit allerdings nicht. Steht beispielsweise eine Action Cam (oder irgendein anderes Gewicht) relativ nah am Stand der Dockingstation kann diese für genug Gegengewicht sorgen. Ein paar Millimeter weiter weg löst sich das „Problem“ wieder von selbst. Im normalen Betrieb dürfte diese Situation aber gar nicht auftauchen, in der zurückliegenden Testzeit ist es nicht einmal dazu gekommen. Der Klinkenstecker ist durch die Dockingstation versperrt und lässt sich nicht erreichen. Wer also mit dem iPhone Musik hören möchte, während man die Dockingstation in Verwendung hat, muss sich um eine Bluetooth Lösung kümmern.

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Einmal auf dem Schreibtisch angebracht ist die Dockingstation allerdings ein wahrer Hingucker. Auch in Sachen Usability hab ich mich schnell an die Dock gewöhnt. Steht jene neben meinem PC kann ich schnell Nachrichten antippen und ggf. drauf antworten, ohne eine zweite Hand nutzen zu müssen. Durch die stabile Rückseite lässt sich das Display gut bedienen, ohne dass das Gerät nach hinten klappt. Mit der gummierten Unterseite bleibt das Gerät an Ort und Stelle und verrückt nicht zu stark.

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Da man die Dockingstation bequem auseinander nehmen kann, lässt sie sich auch mal mitnehmen, wenn es beispielsweise auf eine längere Dienstreise geht. Wer sich nicht zwischen zu Hause und auf der Arbeit entscheiden kann, greift einfach zu einer zweiten Dock.

Das Fazit

Kanex hat mit der Lightning Dockingstation ein richtig schickes Must-Have für den Apple Arbeitsplatz geschaffen. Dank hochwertigen Materialien und sehr guter Verarbeitung gibt es von mir einen dicken Daumen hoch. Bei Technik-Direkt ist die Dockingstation ab 39,95 Euro zzgl. Versandkosten verfügbar.

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Bluetooth Lösung: Ohne Kabel verbunden

Quellen:

Arbeitsplatz: Facebook

Der Beitrag Im Test: Kanex iPhone ChargeSync Dock erschien zuerst auf Nerdbench.


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