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Atomos Shogun: Top 4 Zubehör für den Field-Recorder

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Der Atomos Shogun ist ein leistungsfähiger – aber auch teurer Field Recorder. Auf Amazon kann man sich mit dem Gerät leicht um 1.800 Euro erleichtern. Wer allerdings denkt, dass man danach ausgesorgt hat, irrt: um den Shogun wirklich mit vollem Potenzial betreiben zu können, sind locker 300 bis 400 fällig. Nach dem Break gibts die wichtigsten Anschaffungen für den Sogun.

100 Euro für einen Bumper

Wer kennt sie nicht: spätestens seit dem Antenna-Gate beim iPhone 4 hat jeder schon mal was von den gummierten Schutzcases für Smartphone gehört. Normalerweise bezahlt man für jene nicht mehr als 10 Euro, dafür sind jene aber auch recht kompakt. Beim Shogun sieht das ein wenig anders aus: der Gummischutz kostet geschlagene 100 Euro. Im Gegensatz zu dem Gerät selbst ist hier auch kein EDU Rabatt möglich. Ich hab bei PictureTools zugeschlagen, wo es den Bumper für 96,39 inkl. MwSt. gibt. Langfristig bin ich davon überzeugt, dass ich bei meinem Talent, Sachen fallen zu lassen, lieber auf einen Cage umsteige – für den Anfang ist der Body Armor aber der perfekte Einstieg. Leider hat er keinen Platz im Shogun Koffer, allerdings kann ihn einfach hereinlegen: auch nach ein paar Tagen verliert er nicht seine Form.

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500 GB für 29 Minuten

Der Atomos Shogun zeichnet nicht mehr auf SD Karten auf: auf der Rückseite können mit Hilfe praktischer Caddies SSD befestigt werden. Wer nun glaubt, das wäre vielleicht over-kill, irrt sich: je nach Einstellung passen auf eine 500 GB SSD nur 30 Minuten Videomaterial. Das reicht natürlich für kaum einen Dreh und somit sollte man sich am besten direkt mehrere SSD anschaffen, wenn man dauerhaft in bester Qualität mit dem Field Recorder aufzeichnen möchte. Je nach Größe der SSD muss der Käufer mehr Geld in die Hand nehmen. Ich setze auf eine 500 (bzw 480) GB SSD von SanDisk für knapp 180 Euro. Die SSD kann mit bis zu 520 MB/s schreiben und mit 550 MB/s Daten auslesen. Wer sich eine zweite SSD sparen möchte, verdoppelt den Speicher auf 960 GB für 339 Euro.

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Sony Akkus für lange Ausdauer

Zwar hat man in Sachen Akku bei Atomos schon dazu gelernt, perfekt ist die Situation aber noch immer nicht: der Field Recorder frisst sich erbarmungslos durch seine Akkus. Hier helfe ich mir mit drei Baxxtar Pro Engery aus, die für ordentlich Akkulaufzeit sorgen. Dank den 7.800 mAh hält der Shogun nun mehr als eine Stunde am Stück durch. Erfreulicherweise sind die Akkus auch mit meinen LED-Lichtern kompatibel, sodass man sie problemlos auch mit anderen Geräten einsetzen kann. Das original Sony Ladegerät ist ordentlich teuer (und zumindest laut Amazon Bewertungen nicht wirklich gut), auf eBay gibts allerdings billigere Alternativen. Da die Akkus sehr lange laden (von 0 auf 100 in etwa 22 Stunden!) hab ich mir direkt ein paar Baxxter Razer 600 geholt, um möglichst viele Pro Engery gleichzeitig zu laden.

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Wird ohne Kamera-Schuh Adapter geliefert

Obwohl dem Shogun wirklich viel beiliegt, sind einige Sachen nicht mit an Bord – dazu zählt auch ein Adapter für den Kameraschuh. Obwohl man den Field Recorder wirklich überall mit einem Manfrotto Kopf abbildet, fehlt jener. Wer allerdings den Shogun während dem Dreh nicht in der Hand halten möchte, greift zu einem Adapter für den Kameraschuh. Diese sind bereits sehr günstig über Amazon erhältlich.

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Günstiger mit Studi-Ausweis

Wer noch keinen Shogun zu Hause stehen hat, sollte unbedingt nach EDU Varianten Ausschau halten. Mit jenem ist der Shogun deutlich günstiger und selbst mit den Zubehör-Anschaffungen bleibt man unter 2.000 Euro. Mein Shogun stammt von TelTec und ist dort für 1.335 Euro verfügbar.

Der Beitrag Atomos Shogun: Top 4 Zubehör für den Field-Recorder erschien zuerst auf Nerdbench.


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