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Hands-on: Elephone P9000

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Seit Monaten kündigt sich das neue Flaggschiff aus dem Hause Elephone an – nun kommt es endlich bei den ersten Usern an. Zwischenzeitlich hatte ich das Gerät für eine (wirklich) kurze Zeit in den Händen. Was mir gefallen hat und was weniger, gibts nach dem Break.

Vollgepackt mit Technik

Eins muss man direkt zugeben: Elephone packt wirklich ordentlich Technik in das Gerät. Das P9000 kommt mit Hardware, die in Deutschland so mindestens 349 Euro und mehr kosten dürfte. Im Inneren tickt ein Helio P10 Prozessor mit 2 GHz. Warum man bei High End Geräten so gerne auf den P10 statt X10 setzt, erschließt sich mir zwar nicht, aber dabei dürfte es sich um den Branchen-Standard halten. Dazu gibt es satte 4 GB Ram und 32 GB Rom. Speicherfans kommen aber noch mehr auf ihre Kosten: der interne Speicher lässt per MicroSD Karte erweitern. Die Front wird von einem kristallklaren Full-HD Display eingenommen, welches mit 1080×1920 auflöst. Mit Strom wird das 5,5 Zoll Smartphone von einem 3.000 mAh Akku. Das P9000 wird über USB-C geladen.

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Liegt trotz 5,5 Zoll gut in der Hand

Auch in Sachen Feeling erlaubt man sich bei Elephone keine Patzer: das P9000 liegt gut in der Hand und kam mir in meiner kurzen Zeit mit dem Gerät weder zu schwer noch zu groß vor (ich bin allerdings auch ein iPhone 6s Plus gewöhnt und diesbezüglich abgehärtet). Das Sample hatte an der unteren rechten Seite einen kleinen Riss. Laut Aussage des Besitzers ist es gerade mal ein paar Zentimeter gefallen. Hier steckt man allerdings nicht so wirklich drin: wann und wieso Glas bricht hält von vielen Faktoren ab. Erfreulicherweise war das Gerät dennoch gut zu bedienen. Das Display reagierte exakt auf meine Eingaben, Ghost-Touchs konnte ich nicht feststellen. Auch das System geht zügig von der Hand und stock nicht. Kaum hatte ich mich mit dem örtlichen WLAN verbunden, bot das P9000 ein Firmware Update an. Hoffen wir, dass es so weiter geht mit der Modellpflege.

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WLAN-Leistung bedenklich

Auf der CeBIT sollte das P9000 Monitor für die Panasonic GH4 eingesetzt werden, das WiFi allerdings hat da nicht so mitgespielt. Natürlich kann man davon ausgehen, dass die CeBIT nicht unbedingt die beste Umgebung für WLAN-Tests ist, allerdings war das Smartphone das einzige Gerät in meinen Händen, dass binnen 30 Minuten die Verbindung zum Router am Intel-Stand verlor. Die 1-Button Lösung im Home-Button finde ich persönlich sehr nervig, erfreulicherweise kann man aber auch On-Screen Buttons aktivieren.

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Auslieferungen an die Kunden

Nach den monatelangen Vorbestellungen sind nun die ersten Gerät auf dem Weg zu den Kunden. Gespannt darf man also auf entsprechende Posts schauen, wie sich das erste User-Feedback entwickeln wird. Aktuell sind allerdings einige Pakete etwas verspätet, da laut TomTop der Zoll jedes UK-Paket sich genau anschaut.

Großbritannien hat aktuell den Nationalen Notstand ausgerufen. Deswegen hängen alle Pakete beim Zoll. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Pakete mit srpt oder zptd versendet worden sind. Der Zoll hat alle Pakete, die über UK laufen, gestoppt. – TomTop

Das P9000 ist natürlich bei den üblichen Verdächtigen verfügbar, auf Amazon gehts ab 279 Euro los.

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Der Beitrag Hands-on: Elephone P9000 erschien zuerst auf Nerdbench.


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