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Im Test: Adam Elements iKlips (32 GB)

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Bei unseren heutigen Smartphones gibt es meist ein oder zwei Baustellen: das ist zum einen die Akkulaufzeit, bei der man sich aber behelfen kann, und zum einen der Speicher. Selbst das neue iPhone SE kommt mit nur 16 GB in der kleinsten Variante auf den Markt und das obwohl man mit dem neuen Gerät sogar 4k Aufnahmen machen kann. Wer gerne mit seinem iPhone, iPad oder iPod Videos und Fotos macht, wird sich über iKlips von Adam Elements freuen: der USB Stick für iOS hilft, Platz auf dem Smartphone zu schaffen und sorgt dafür, dass kein Bild verloren gehen muss, um Speicher für ein anderes frei zu machen.

Nerdbench bedankt sich bei Adam Elements für die Bereitstellung des iKlips

Oft wird der Speicher knapp

Wie bereits erwähnt gibt es selbst bei den neuen iPhone Modellen noch 16 GB Modelle. Gerade bei 4K Aufnahmen reicht das gerade mal für 10 Minuten Videomaterial. Wer gerne länger filmt oder gerne Fotos macht, seine WhatsApp Kontakte gerne mit Sprachnachrichten beglückt und dann vielleicht auch noch die ein oder andere App installiert hat, schaut schnell auf eine volle Speicheranzeige. Lange Zeit musste man in diesem Fall über iTunes die Bilder sichern und vom iPhone entfernen. Mit Lightning-USB Sticks gehört dieser Umstand nun der Vergangenheit an. Eine Studie zum Thema mobilen Speicher hat die Kollegin Katharina kürzlich an dieser Stelle besprochen.

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Mit bis zu 256 GB

Der Stick kommt mit 16, 32, 64, 128 und 256 GB Speicher daher. exFAT wird von Haus-aus unterstützt, weswegen auch größere Dateien, beispielsweise 4K-Filme, problemlos auf den Stick übertragen werden können. Mit dem iKlips von Adam Elements überträgt der Nutzer Daten von seinem PC auf das iOS Device, oder sichert Bilder vom mobilen Gerät auf dem Stick. Der Stick kann als Backup-Stick genutzt werden. Das ist besonders nützlich, wenn einmal das iPhone stirb oder entwendet wird. Auf der einen Seite befindet sich ein Lightning Port, während für den PC-Anschluss ein USB 3.0 Port angebracht wurde. Der Stick kann mit 140 Megabyte pro Sekunde gelesen und mit 70 Megabyte beschrieben werden. Der Lightning-Port kommt etwas langsamer daher: hier erreicht der Nutzer während der Übertragung auf eine Lesegeschwindigkeit von 26 Megabyte pro Sekunde sowie 10 MB/s beim Schreiben von Dateien.  

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Auch für das iPhone SE

Im Gegensatz zu Android & USB-OTG sind bei iOS alle Geräte mit Lightning Port kompatibel mit dem iKlips Lightning USB-Stick. Das schließt auch ältere Geräte, wie das iPhone 5 oder 5s ein, aber auch die neuste Generation an Tablets oder Smartphones aus dem Hause Apple. Der Stick ist MFi-zertifiziert und somit 100 % kompatibel mit allen iOS Geräten. Steinzeit Geräte, die mit einem 30-poligen Anschluss daher kommen, bleiben aber außen vor. Zur Bearbeitung der Fotos kann der Stick einfach an einen beliebigen Windows oder Mac Rechner angeschlossen und ausgelesen werden. Im Test konnte ich keinen PC finden, der den iKlips nicht erkannt hat.

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Hat man seine Bilder auf den iKlips gespeichert, können diese auch an den typischen Terminals bekannter Drogerien angeschlossen werden. Hier kann der Nutzer direkt Bilder oder das ganze Album auswählen und in den Foto-Druck geben.

Kostenlose App im Anhang

Schließt man den iKlips an das Smartphone an, erkennt iOS direkt, dass man das Gadget angeschlossen hat. Ist die App noch nicht installiert, schlägt das Betriebssystem dem Nutzer vor, die entsprechende Anwendung zu installieren. Adam Elements stellt die App kostenlos im App Store zur Verfügung. Nach dem die App auf dem Smartphone gelandet ist, wird fortan von iOS vorgeschlagen, die entsprechende App zu öffnen.

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Kinderleicht zu bedienen

Die iKlips-App beherrscht zum einen Grundlegende Funktion, wie das Backup von aufgenommen Bildern und Filmen. Auch Kalender- und Kontaktinfos können auf dem iKlips gesichert werden. Wer Videos nicht erst auf dem iPhone zwischenspeichern möchte, kann Aufnahmen auch direkt auf dem iKlips aufnehmen bzw. speichern. Wiedergabe von mp4, mov und m4v-Dateien sind kein Problem für den Stick. Auch Audio-Dateien (wie mp4, wav und m4a) sowie Dokumente (unter anderem Powerpoint, PDF und Text-Dateien) stellen kein Problem für den iKlips dar.

Foto Aufnahme in der App Betrachtung Fotos können geteilt werden Daten-Backup ... erfolgreich Foto-Backup ... auch erfolgreich Daten können betrachtet werden Flüssige Videowiedergabe Speicherplatz-Verbrauch

Lieber 16 oder 128 GB?

Wie viel Speicher braucht man nun auf seinem iKlips? Nimmt man die kleinste Variante mit 16 GB, so kann man etwa 8.500 Fotos oder 4.000 MP3’s auf dem Stick speichern. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass so ein Tag voller Videos – und einmal iPhone nachladen – leicht etwa 30 GB werden können. Wer dann auch noch einige Tage, zum Beispiel im Urlaub, mit dem iPhone als Kamera unterwegs ist, sollte direkt zur 64 oder 128 GB Variante greifen. Die 256 GB Version ist in meinen Augen etwas over-kill und eigentlich nur für Leute geeignet, die auf dem USB-Stick ihr komplettes Leben abspeichern wollen oder wirklich jede Sekunde ihres Tages in 4K vloggen möchten.

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Nicht nur ein einfacher USB Stick

Schaut man sich die verschiedenen iKlips Modelle (aber auch die der Konkurrenz!) an, fällt auf, dass die Sticks im Vergleich zu normalen USB-Sticks deutlich teurer daherkommen. 16 GB USB-Sticks, ohne Lightning Port, kosten gerade mal 5-10 Euro und schmerzen den Geldbeutel deutlich weniger als die kleinste Variante aus dem Hause Adam Elements. Hier gilt es aber zu beachten, dass normale Sticks keine Lightning Ports an Bord haben und die Hersteller zwangsläufig eine App programmieren und schließlich nach dem Marktstart auch pflegen müssen, um die Sticks kontinuierlich kompatibel mit allen iOS Geräten zu halten.

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Des Weiteren kauft man sich einen Lightning USB-Stick nicht einfach so: Speicherplatz-Mangel oder professioneller Einsatz (Vlogs) fordern den Stick direkt nach dem Kauf. Meist haben Kunden einen guten Grund, sich den iKlips zu kaufen. Ich persönlich fertige beispielsweise jeden Tag eine erweiterte Sicherung an, ohne dafür auf iTunes zurückgreifen zu müssen. Allein das ist der Aufpreis im vergleich zu herkömmlichen Sticks eindeutig wert. Und wer will schon einen USB-Stick, der nach 2 Wochen ausfällt? Qualität hat seinen Preis und genau das ist auch hier der Fall.

Für iPhonegrahpen ein muss

In Zeiten von Content-Reichtum und 4K Aufnahmen ist Speicherplatz ein wichtiges Gut. Es gibt viele Gründe, warum Nutzer sich mit günstigeren iOS Geräten zufriedengeben. Der enorme Aufpreis zu 128 GB ist hierbei ein wichtiger Faktor. Mit dem iKlips von Adam Elements kann man, je nach dem wie viel extra Speicher der Nutzer braucht, bereits schon mit einem schmalen Taler den internen Speicher des iPhones entlasten. Die 16 GB Version ist auf Amazon aktuell nicht verfügbar, los gehts bei 32 GB für 72 Euro.

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Der Beitrag Im Test: Adam Elements iKlips (32 GB) erschien zuerst auf Nerdbench.


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