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Im Video-Test: Elephone ELE Cam Explorer

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Der Action Cam Markt ist hart umkämpft und immer wieder kommen neue günstige Modelle auf den Markt, so auch die Elephone Explorer. Hierbei handelt es sich um eine mit 65 Euro sehr günstige Action Cam, die somit vor allem Sparfüchse anspricht. Ob die stoßfeste Action Cam im Test auseinander gebrochen ist, erfahrt ihr im Video.

Nerdbench bedankt sich bei TomTop für die Bereitstellung der Elephone Explorer

Endlich ein bisschen Farbe!

Viele Tech-Produkte sind entweder grau, schwarz oder weiß. Die Elephone Explorer allerdings kommt auch in Gelb daher, was eine gelungene Abwechslung zur herkömmlichen GoPros darstellt. Die Ele Cam wirkt etwas wuchtiger und schwerer, als die GoPro macht sich aber auf dem Helm nicht negativ bemerkbar. Auf eine Sache sollte man im Lift aber auf jeden Fall aufpassen: Kopf einziehen! Gerade wenn man etwas größer ist, kann es sonst sein, dass man gut eine gescheuert bekommt – beziehungsweise die Kamera -, wenn man die Cam in gewisser Höhe positioniert hat.

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16 Megapixel für den Urlaub 

Die Front wird von einer 170° Weitwinkel-Linse eingenommen. Für Aufnahmen steht ein OV4589 Sensor samt 16 Megapixel zur Verfügung. Die Bilder werden von einem Allwinner V3 verarbeitet. Der Nutzer kann sich mit Hilfe eines 2inch Display eine Übersicht über den aktuellen Film-Ausschnitt verschaffen. Das Display löst mit 240×320 Pixeln auf. Für Strom sorgt ein 1050 mAh Akku, der nach Angabe von Elephone für zwei Stunden ausreichen sollte. Videos können auf einer SD-Karte mit bis zu 64 GB Speicherplatz abgelegt werden. Geladen wird die Elephone Cam über MicroUSB, mit dem Smartphone kann man sie allerdings auch via WiFi verbinden.

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Video hui, Bilder & Ton Pfui

Wie man im Review-Video sehen kann, zaubert die Elephone Cam doch erstaunlich gute Videos in der richtigen Lichtsituation: die Pistenabfahrten sehen allesamt sehr gut aus. Weniger gut werden allerdings die Bilder, die mit der Explorer aufgezeichnet werden: sie sind oft verpixelt und können nicht mit der Qualität Videoaufnahme mithalten. Der Ton kommt bei den Bildern aufs selbe raus: kaum etwas ist zu hören, selbst wenn man mit 50 km/h die Piste runtersaust.

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Pro heißt das Zauberwort

Ein Hauptkritikpunkt vieler Reviewer war die geringe Frame-Rate bei 4k Aufnahmen. Die Elephone Explorer Pro steht allerdings schon in den Startlöchern und wird im Laufe des nächsten Monats auf die Kunden losgelassen. Hier sind 24 frames per second bei 4K Aufnahmen möglich. Leider hat sich der Full-HD Modus mit 60fps nicht verbessert – wünschenswert wären 96 oder 120 frames per second gewesen.

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Unausgereiftes Produkt

Grundsätzlich ist nichts falsch an der Elephone Explorer: Das Display lässt sich gut ablesen, selbst auf der Piste. Der Akku hält etwas über eine Stunde durch und auch die Videoaufnahmen sitzen. Richtig feste saß bei Timm’s Modell auch der Lautstärke-Runter Button, der sich fast wie ein Touchfeld nach bedienen lies. Glücklicherweise konnte man die Action Cam trotzdem problemlos im Test bedienen. Aktuell ist die Ele Cam für 65 Euro bei TomTop erhältlich.

Der Beitrag Im Video-Test: Elephone ELE Cam Explorer erschien zuerst auf Nerdbench.


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