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HP Spectre: Das flachste Notebook der Welt

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Vor drei Wochen wurde es vorgestellt: das bis dato flachste Notebook der Welt. Mit dem HP Spectre bringt der Hersteller ein Notebook auf den Markt, dass gerade mal so flach ist wie eine AAA-Batterie: 10,4 mm ist das Aluminiumgehäuse gerade mal hoch. In München konnte sich die Nerdbench das Gerät erstmals anschauen.

Keine Abstriche in Sachen Technik

Obwohl das HP Spectre nur 10,4 mm hoch ist, verbaut HP einen Intel Core i7 (wahlweise auch i5) im Inneren, um wirklich das Maximale aus dem Notebook herauszuholen. Wer gerne viele Tabs im Browser offen hat, wählt die 8 GB Ram Version des HP Spectre um für genug Arbeitsspeicher zu sorgen. Für die Kühlung der Hardware zeigt sich das Intel Hyperbaric Cooling Sytsem verantworlich. Das 13 Zoll Display kommt ohne Rand daher, löst aber mit Full-HD auf. Trotz der geringen Höhe muss man nicht auf guten Sound verzichten: Bang & Olufsen zeigt sich für die Speaker verantwortlich. Das Gesamtpaket steht also für Leistung trotz kompakter Bauweise. Statt wie die Konkurrenz auf lahmarschige Core M Chips zu setzen, verbaut man direkt High-End-Prozessoren, welche das Spectre nicht nur heute schnell sondern auch fit für die Zukunft machen.

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Kein Zweitnotebook

Mit der im Inneren verbauten Power eignet sich das HP Spectre nicht nur für gelegentliches Surfen auf der Couch. Selbst mit einem mobilen i5 sind Videoschnitts mehr als möglich: zwei 4K Spuren? Kein Problem. Auch Spiele sind kein Problem für das Spectre: der Prozessor lässt mit Leichtigkeit in Need for Speed die Reifen quietschen und begleitet euch dabei, wie ihr Rufus von Deponia fliehen lasst.

Perfekt für unterwegs

Die Zeit dicker Klopper in der Tasche sind längst vorbei, trotzdem schaut mein MacBook Pro sehr neidisch rüber zum HP Spectre. Das liegt zum einen daran, dass das Spectre nur 1,1 KG auf die Waage bringt. Ermöglicht wird dies durch den trotzdem robusten Gehäuseboden aus Karbonfasern. Zum anderen verschwendet das 13 inch Spectre keinen Platz rund um das Display und sorgt damit für eine frische Optik. Beim Display hat sich HP aber auch anderweitig ins Zeug gelegt: auf den ersten Blick wirkt das Spectre wie ein scharnierloses Notebook, allerdings hat man diese nur sehr gut versteckt.

Für den Akku war noch Platz

Nun fürchtet man ja immer, dass dünnere Geräte auch zu kürzer Akkulaufzeit führen. HP verbaut allerdings direkt zwei Akkus, die zusammen auf eine Akkulaufzeit von 9,5 Stunden kommen sollen. Das reicht für jeden Arbeitstag – aber auch für 8 Stunden Vorlesungen in der Uni. Je nach Helligkeit des Displays kann man aber wahrscheinlich noch 1-2 Stunden aus dem Akku rausholen.

Das Auge surft mit

Trotz allerhand Technik sieht das HP Spectre nicht aus, als wäre es be den Entwicklern zu oft vom Designboard gefallen – ganz im Gegenteil: die Optik ist (allein schon wegen dem randlosen Display) ein richtiger Augenschmaus, wie man es von einem Premium Gerät erwarten würde. Dazu kommt natürlich noch das Feeling. Auch hier hat HP nicht geschlampt: vom Tippgefühl bis hin zum Case vermittelt das Spectre ein Premium-Gefühl. Und ganz ehrlich: ich hab nicht nur einmal daran gedacht, mein MacBook heimlich gegen das Spectre auszutauschen – das wäre allerdings wahrscheinlich sehr schnell aufgefallen.

Rund aber nicht spiegellos

Ein besonderes Highlight beim HP Spectre ist sicherlich das randlose Full-HD Display. Mit einer Auflösung von 1080×1920 liefert das portable Notebook genug Arbeitsplatz auf dem Screen für ausführliche Dokumenten- und Bildbearbeitung. Einziger Knackpunkt: das Display ist verspiegelt und dürfte wohl gerade im Freien nur mit maximaler Helligkeit benutzt werden können. Persönlich würde ich wahrscheinlich zu einer matten Folie greifen, um auch Outdoor mit dem portablen Notebook zu arbeiten. Wer ohne auskommt kann sich über Corning Gorilla Glass (CGG) freuen, dass weitere Schutzfolien eigentlich unnötig macht. Durch die kratz- und bruchfeste Beschichtung ist das HP Spectre besonders gut vor Beschädigungen geschützt.

Keine digitale Platzangst

Damit man mobil auch ohne dauerhafte Verbindung zu Cloud oder externer Festplatte arbeiten kann, stehen dem Nutzer bis zu 512 GB zur Verfügung. Die schnelle PCIe-SDD im Inneren sorgt für flotte Boot- und Arbeitsvorgänge und bietet dabei in der maximalen Version genug Platz für alle wichtigen Dokumente, Bilder und Videos. Wünschenswert wäre in der Zukunft auch ein 1 TB Modell, dass auch die Gelüste des größten Daten-Messis befriedigt.

Kein USB-Hub vonnöten

MacBook 2015 und 2016 User ärgern sich in regelmäßigen Abständen über den gerade mal einen USB-C Anschluss – der auch noch zum Laden benutzt werden muss. Das heißt: ohne USB-Hub kann man, während das Gerät geladen wird, keine externe Festplatten etc. anschließen. Davon ist das HP Spectre weitentfernt: dem Nutzer stehen ganze drei USB-Typ-C-Anschlüsse zur Verfügung. Zwei davon kommen mit Thunderbolt Unterstützung daher, um schnelle I/O-Verbindungen zu ermöglichen.

 

 

Der Beitrag HP Spectre: Das flachste Notebook der Welt erschien zuerst auf Nerdbench.


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