Wohngemeinschaften gründet man aus verschiedenen Gründen. In München, weil die Mieten zu hoch sind – anders wo vielleicht auch, weil man nicht alleine wohnen möchte. In jedem Fall teilt man sich einiges: von schönen Momenten, bis hin zu dem ein oder anderen Bier. Ich persönlich lebe seit 2 Jahren in einer WG und dort fällt besonders ein Satz ziemlich oft: „Angelika, kann ich mal was bei dir drucken?“. Bisher musste ich immer augenrollend „nein“ sagen – das hat sich 2016 geändert. Nach dem Break erfahrt ihr, wie sich alle meine Druckprobleme gelöst haben.
Ich und mein Harmoniebedürfnis
Das WG-Leben ist ein Geben und Nehmen: der Nachbar leiht sich mal eben einige Kräuter oder einen Pack Nudeln – meist gibt es die geliehenen Sachen ein paar Tage, Wochen oder Monate später zurück. Okay, eigentlich eher Monate – wenn überhaupt. Schließlich braucht jeder mal irgendwie Hilfe und eigentlich gleicht sich der Güterfluss bei uns sehr gut aus. Nun sind wir alle Studenten und müssen in regelmäßigen Abständen Papers abgeben – was mich zu unserem Hauptproblem führt: dem Drucker.
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Eigentlich will ich ja nie die Spielverderberin sein: wenn jemand mal wieder nicht an die neue Tintenpatrone gedacht hat, ist das schon okay und natürlich kann man bei mir mal 5 Seiten drucken. Oder 10. Oder 30. Das Problem daran: wenn ich mal bei jemanden etwas drucken möchte, ist die Patrone natürlich auch leer. Auch wenn meine Großzügigkeit schon manchmal überstrapaziert wurde, habe ich mich bisher noch freundlich zurückgehalten – schließlich will man niemanden verärgern. 2016 hab ich – auch durch die Artikel meines Kollegen – eine Lösung für das WG Problem gefunden.
2,49 im Monat für 300 mögliche Seiten
In der WG sind wir vier Leute. Vier Leute, die immer mal wieder Handouts kopieren, eine Hausarbeit oder einen Text ausdrucken möchten. Bis jetzt benutzte noch jeder seine eigenen Patronen, doch das haben wir vor zwei Monaten geändert: in unserer Wohnung steht nun ein – gemeinsam gekaufter – HP 8620, der mit Instant Ink kompatibel ist. Wir kennen inzwischen unseren Verbrauch recht genau (beziffern würde ich ihn mit „viel“) und haben uns deswegen für das 300er Paket entschieden. Grundsätzlich kostet dies 9,99 Euro im Monat, was erstmal viel klingen mag, aber: wir sind zu viert. Vier Leute teilen sich den Betrag und kommen so jeweils auf 2,49 Euro.
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Damit bezahlt man für bis zu 75 Seiten pro Person im Monat gerade mal so viel wie man in der Mensa für einen Mittagstisch ausgibt. Unsere Foto-süchtige Marina zieht aus der Seitenzählung von HP einen Vorteil: es wird nicht gezählt, ob man nun ein Foto oder eine Dokument ausdruckt, sonder nur, wie viele Seiten wir ausdrucken. Marina kann also wirklich viel Tinte in ihren Fotos verpulvern, während wir eher spärlich unsere Hausarbeiten ausdrucken. Bei der Abrechnung spielt das keine Rolle: ist die bunte Tinte leer, schickt HP ein neues Paket raus.
Drucken muss nicht teuer sein
Das Ersparnis in der WG ist groß: wir drucken nicht mehr getrennt sondern bündeln unsere finanziellen Ressourcen, um gemeinsam weniger für die benötigte Tinte auszugeben. Statt einer großen XL Packung für 30 Euro alle drei Monate – wohlgemerkt nur für Schwarz – gebe ich nun nur noch 7,50 Euro aus. Der neue Drucker im Wohnbereich hat auch einen weiteren Vorteil: niemand muss mehr den anderen bei wichtigen Dingen stören, wenn gerade was gedruckt werden soll. Ihr sucht auch etwas Harmonie im WG-Alltag? Hier geht’s zu Instant Ink.
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Der Beitrag Wohngemeinschaften: So günstig habt ihr noch nie gedruckt! erschien zuerst auf Nerdbench.