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Edelkrone SliderPlus kaufen: Was stecke ich in den Warenkorb?

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Nach dem ich anfangs noch skeptisch war, ob Edelkrone Produkte wirklich ihren Preis wert sind, habe ich mich nach einem Monat mit dem SliderOne dazu entschieden, auch den SliderPlus zu kaufen. Es gibt verschiedene Optionen, was man sich für den Slider in den Warenkorb stecken kann. Nachfolgend stelle ich meine Auswahl vor.

Nerdbench bedankt sich bei TradingShenzhen für die Bereitstellung des Edelkrone SliderPlus Pro

Wie viel Strecke braucht man?

Den Slider Plus gibt es in 2 bzw 6 verschiedenen Varianten. Grundsätzlich muss man zwischen SliderPlus und SilderPlus Pro unterscheiden. Letzter kann mehr Gewicht tragen (bis zu 12 KG), während der SiderPlus maximal 6 Kilo trägt. Je nach dem, was alles auf eurer Kamera steht (beispielsweise Bildschirme, Objektive etc.) müsst ihr also vielleicht schon wegen dem Eigengewicht der Kamera auf die Pro Variante setzen. Auch wenn ich aktuell nicht plane, viel Gewicht auf dem Slider zu parken, wollte ich zukünftige Produktionen nicht gefährden und habe mich deswegen für den SliderPlus Pro entschieden. Hier kann sich der Nutzer zwischen drei verschiedenen Lauflängen entscheiden: 50, 70 und 90 Zentimeter. Da ich mit dem SliderOne bereits einen „Makro Slider“ besitze, war hier die Wahl klar: der SliderPlus Pro Xlarge ist zwar zum einen sehr teuer, kann aber auch 90 Zentimeter sliden.

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Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Xlarge Variante des Sliders nur 10 Kilo statt 12 tragen kann. Das sind dennoch satte 6 Kilo mehr, als es bei der SliderPlus Large Variante der Fall gewesen wären. Kosten: 739,99 Euro.

Schutzcase für Transporte

Zukünftig soll der SliderPlus mich auf Reise quer durch die Welt begleiten, weswegen ich mich dafür entschieden habe, direkt ein Case mit zu ordern. Der Preis hierfür ist stets gleich: 44,99 – egal welche Version ihr nehmt. Zusätzlich kann man noch einen erweiterten Garantieplan dazu bestellen, der je nach Gerät etwas billiger oder teurer ist. Beim kleinsten Slider kostet jener nur 44,99 Euro, während bei meinem Plus Pro Large 54,99 Euro anfallen. Damit ich den Slider nicht zu oft einschicken muss, hab ich auch das Spare Parts Kit dazu bestellt, welches mit 44,99 auch recht günstig ist.

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FlexTilt Head für Kameras mit 1/4

Meine Panasonic GH4 – aber auch alle anderen Kameras in meinem Besitz – kommen mit einer 1/4 Schraube auf dem Boden daher. Edelkrone setzt bei den meisten Gadgets auf eine 3/8 Schraube auf der Oberseite, weswegen ich eine zusätzliche Schraube benötige, um die Kameras anzubringen. Seit dem ersten Tag mit dem SliderOne befindet sich auf jenem der FlexTilt Head: jener hat zwar die 3/8 Schraube auf dem Boden, allerdings eine 1/4 auf der Oberseite. Da ich den SliderOne allerdings weiterhin verwenden und nicht ständig den FlexTilt Head hin und her schieben möchte, hab ich mir einen solchen direkt noch mal mitbestellt. Mit 109,99 Euro ist der FlexTilt Head noch das günstigste der Bestellung.

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Action Modul spart Zeit und Nerven

Durch meine Erfahrungen mit dem SliderOne war klar: ich brauche Bewegung im Bild. Zwar war mir das Target Modul zum jetzigen Zeitpunkt noch etwas zu teuer, das Action Modul musste aber in den Warenkorb. Ich werde händisch einfach niemals so schön smoothe Aufnahmen erzeugen, wie es ein Motor hinkriegt. Eine Sache die man hier auf jeden Fall mit einberechnen sollte ist die Zeit: statt 15 mal hin und her sliden benötigt man nun eventuell zwei oder drei Takes, die man gemütlich auf dem LCD der Kamera verfolgen kann, ohne den Slider zu bewegen. Ist das Action Modul einmal eingestellt, fährt den Slider vom Ausgangspunkt in die gewünschte Richtung – ohne dabei ins Stocken zu geraten. Diese Bequemlichkeit hat ihren Preis: Das Action Modul kostet geschlagene 529.99 Euro.

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Auch hier gibt es noch Zubehör, das teils zwingend dazu gekauft werden muss.

Akku

Damit sich das Action Modul bewegt, braucht es Strom. Hierfür sorgt das Battery Bracket, welches mit Canon, Panasonic, Nikon oder Sony Akkus mit Strom versorgt werden kann. Ein Netzbetrieb ist allerdings auch möglich. Ich habe bereits einige Sony Akkus wegen meinen LCD’s und LED’s, leider werden ausgerechnet die Sony NP-F Akkus nicht unterstützt. Meine Wahl fiel auf die Canon LP-E6 Akkus, da diese sehr weit verbreitet sind.

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Shutter Trigger Cable

Für smoothe Time-lapse Aufnahmen und Stop Motion Produktionen empfiehlt sich das Shutter Trigger Cable. Dies kostet nur 9,99 – ich hab es mir dennoch eingespart, da ich keine der beiden Aufnahme Modi benutzen werde. Edelkrone bietet für alle gängigen Modelle entsprechende Kabel an.

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Protection Plan

Auch für das Action Modul gibt es einen erweiterten Garantieplan, der wohl teuerste von allen Protection Plans. Mit 84,99 Euro kann man sich längere Service-Leistungen kaufen, macht den Slider aber noch mal deutlich teurer. Das Spare Parts Kit für das Action Modul ist mit 29,99 recht günstig und wird natürlich auch in den Warenkorb gelegt.

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Kein billiger Spaß

Solltet ihr mitgerechnet haben ist euch klar: der SliderPlus Pro von Edelkrone kostet den Nutzer einiges. Wer jetzt 1.669,90 auf dem Zettel stehen hat, wird nun von der bitteren Realität getroffen: dazu kommen in meinem Fall noch 350,70 Steuern, die am Check-Out auch bezahlt werden müssen. Zusammengerechnet kam meine Bestellung auf 2,020,60 Euro – eine ordentliche Summe. Dafür geht der Versand sehr fix und das Gear ist bereits auf meinem Schreibtisch gelandet. Das Review folgt natürlich in ein paar Wochen!

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Ihr seid nicht abgeschreckt worden, sondern wollt auch einen SliderPlus (Pro)? Edelkrone wartet auf euch.

Der Beitrag Edelkrone SliderPlus kaufen: Was stecke ich in den Warenkorb? erschien zuerst auf Nerdbench.


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