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Im Test: Jackery Giant+

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Man kann nie genug Saft haben: auch wenn es Langläufer unter den Smartphones gibt, die Regel ist eine gute Note im Bereich Akkulaufzeit sicherlich nicht. Mit Powerbanks können Nutzer ihrem Smartphone neues Leben einhauchen. Ob die Giant+ genug Saft für das iPhone 6s Plus spendet, erfahrt ihr nach dem Break.

Nerdbench bedankt sich bei Jackery für die Bereitstellung der Giant+ Powerbank


Der Lieferumfang
Die Giant+ kommt in einer schicken Verpackung daher, die schon fast eher an ein Smartphone statt eine Powerbank erinnert. Drinnen ist natürlich trotzdem die Powerbank selbst sowie ein kurzes USB-Kabel. Dazu gibt es noch ein kleines Anleitungsheftchen und eine Garantie-Information. Ein USB Netzteil sucht man vergebens.

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Das Lightning Kabel…
… ist somit nicht im Lieferumfang enthalten. Das ist auf der einen Seite verständlich, da Lightning Kabel oft teuer sind und sich somit nicht die Hersteller lohnen. Aber dann mit zwei (!) iDevices auf der Verpackung und bei Amazon zu werben, ist schon etwas fehl am Platz. Selbstverständlich gibt es dort auch ein Bild mit Samsung Geräten, aber auch hier möchte ich kurz anmerken, dass, wenn man weiße Kabel abbildet, und das einzig mitgelieferte Kabel schwarz ist, man eventuell seine Werbegrafiken überdenken sollte. lade2 lade1


Der Technik
Im Inneren der Giant+ stecken geballte 12.000 mAh. Damit kann man das iPhone 6s Plus etwa vier mal mit Saft versorgen – eine ordentlich Portion Energie somit. An der Front findet der Nutzer zwei USB Ports vor sowie einen MicroUSB Port, um die Powerbank selbst zu laden. Des Weiteren befindet sich hier noch eine doppelte LED, welche als Taschenlampe fungieren kann. An der Oberseite der Powerbank befinden sich drei LEDs, die den Ladezustand der Powerbank signalisieren. Der viele Saft im Inneren fordert seinen Tribut in Sachen Gewicht: 295 g bringt die Giant+ auf die Waage. DSC_0046 DSC_0048 DSC_0050

 


Der Einsatz
Mit der Giant+ von Jackery kann der Nutzer zwei Geräte gleichzeitig laden. In meinem Fall sind es ganz klar das iPhone 6s Plus und die QX100 von Sony. Beide Geräte werden unterwegs viel genutzt und sind meist am Ende des Tages leer. Geladen wird das iPhone in etwa 2 Stunden, wie man es auch von der normalen Steckdose her kennt. Dank dem 2,1 Amp Ausgang kann das iPhone (fast) so schnell geladen werden, wie auch an der normalen Steckdose. Die QX100 ist ebenso fix aufgeladen, wie bei einem regulären Ladevorgang. Ist der Saft in der Jackery Giant+ einmal leer, muss sie für etwa 10 Stunden ans Ladegerät. DSC_0049 (2) DSC_0044 (2)

Die Taschenlampe an der Vorderseite halte ich für ein nettes Gimmick: sollte man beispielsweise beim Zelten sowieso die Powerbank dabei haben, kann man sich natürlich eine Taschenlampe sparen – gleichzeitig ersetzt so eine Powerbank natürlich keine Maglite (sieht man mal vom Gewicht ab).

Die LED Anzeige ist hell, leuchtet aber nur kurz nach dem Start auf. Während dem die Powerbank geladen wird, blinkt somit nichts störend. Das ist vor allem praktisch, wenn man die Powerbank über Nacht zum Laden des Smartphones nutzen möchte und man – wie ich – förmlich allergisch gegen Lichtquellen im Raum ist. Anders sieht es aus, wenn die Powerbank geladen wird: hier blinken bis zu drei LEDs auf der Oberseite. Dreht man die Powerbank um, merkt man davon allerdings wenig.


Die soziale Powerbank
Es gibt sehr viele mobile Energiespeicher, die zwar massig Energie mitliefern, aber nur einen USB Port. Wie bereits erwähnt ermöglichen mehrere USB-Ports dem Nutzer, auch mal zwei Geräte gleichzeitig zu laden. Darüber hinaus können aber auch Freunde, beispielsweise auf einem Festival, sich etwas von eurem Strom borgen. Das hat auch einen Vorteil: Ist das fremde Smartphone aus, kommen Dritte gerne in Versuche, das eigene zu veranschlagen. Mit der Möglichkeit, zwei Smartphones gleichzeitig zu laden, kommt beispielsweise die Freundin nicht auf die Idee, euer Smartphone in Beschlag zu nehmen.

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Das Fazit
Trotz der 12.000 mAh ist die Giant+ nicht zwangsläufig sperrig, dafür aber wirklich recht schwer. Trotzdem findet sie in jeder Uni Tasche Platz, bei Handtaschen allerdings würde ich persönlich das Gewicht als zu hoch einstufen. DSC_0037 DSC_0039

Der Beitrag Im Test: Jackery Giant+ erschien zuerst auf Nerdbench.


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