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Im Test: Aukey 6 + 1 Port USB-Hub mit RJ45

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An meinem Hackintosh hab ich zwar einige USB-Ports, so wirklich will ich aber nicht mit deren Position am Gerät warm werden. Damit ich zukünftig USB-Sticks nur vor mir ein- und ausstecken muss, hab ich mir das Aukey 7 Port USB Hub samt LAN-Anschluss einmal angeschaut. Nach dem Break gibts die Eindrücke.

 USB Sticks so weit aus das Auge blickt

Während ich diese Zeilen schreibe ist das USB-Hub bereits drei Wochen im Einsatz. Aktuell lädt die MiBox von Xiaomi, der Cardreader mit den Produktfotos ins angesteckt, das Internet läuft über den Lan-Anschluss und mein Schlüsselanhänger USB-Stick hängt auch am Aukey-Hub. USB-Steckplätze kann man einfach nie genug haben, weswegen mir das USB Hub gerade recht kam. Im Lieferumfang befindet sich ein USB to USB A Kabel für die Verbindung zwischen dem PC und Hub. Dazu gibt es noch ein Netzteil für den Betrieb des Hubs. Ein Lan-Kabel liegt allerdings nicht dabei.

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Direkt beim Auspacken macht das Hub eine gute Figur: Die glänzende Oberfläche dürfte zwar Fingerabdrücke anziehen, aber im Office hat jeder sicherlich schnell ein Mikrofaser-Tuch zur Hand. Wo ich gerade von Office spreche: das 7er Hub eignet sich nicht nur für den privaten Zweck, sondern kann problemlos auch auf einem Schreibtisch verwendet werden. Die USB Ports sind stabil gebaut und meine Sticks sowie Kabel ruckeln nicht unnötig in den Ports umher. Es lassen sich keine Verarbeitungsmängel ausmachen. Wer darauf hofft, das Netzteil nicht anzustecken, wird leider enttäuscht: ohne Netzteil ist kein Betrieb möglich.

Sehr schön: auf der Rückseite gibt es einen Schalter, der das Hub komplett ausschaltet. Wenn ihr das Gerät also gerade nicht braucht, muss es keinen Strom verbrauchen. Das beigelegte USB Kabel ist etwas knapp bemessen. Da mein PC auf dem Schreibtisch direkt daneben steht, sind die 80 Zentimeter okay. Würde er allerdings zum Beispiel unter dem Tisch stehen, hätte ich ein Problem. Solltet ihr bereits ein MacBook mit USB-C haben müsst ihr nur das USB-Kabel austauschen, schon läuft die Dockingstation auch am neuen MacBook.

Gute Investition für den Alltag

Das Aukey Hub kommt mit 6 normalen USB Ports daher, sowie einem siebten mit BC 1.2 Smart Charging. Jener Steckplatz kann bis zu 2,4A ausgeben und beispielsweise Smartphones in Windeseile wieder aufladen. Aber auch die anderen Ports sind schnell unterwegs: bis zu 5 GB/s können übertragen werden, was 10 mal schneller ist als USB 2.0 mit 480 MB/s. Ist ein USB-Port in Benutzung, wird dies per LED angezeigt. In den letzten Wochen hat das HUB mir treue Dienste geleistet: ich wechsele oft die USB-Sticks bzw. stecke den Cardreader meiner GH4 ein und wieder aus. Die Daten werden fehlerfrei kopiert und das Hub leistet sich keine Ausfälle.

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Im Betrieb bleibt das Hub angenehm kühl und überhitzt nicht, auch wenn mal 4 USB-Sticks und eine Festplatte angeschlossen sind. Die USB-Ports sind angenehm weit auseinander, sodass sich USB Sticks nicht in die Quere kommen. Auch der überbreite SanDisk Kartenleser kann ohne Probleme im Hub verwendet werden.

Mit allen gängigen Betriebssystem kompatibel

Das USB Hub von Aukey läuft mit Windows und macOS PC’s, aber auch Linux Rechner haben keine Probleme. Wer zum Beispiel ein Windows Tablet mit wenigen Anschlüssen hat, kann mithilfe des Aukey Hubs nachrüsten. Als kleiner Bonus läuft das Hub auch via USB-OTG an Android-Geräten – nur iOS Nutzer schauen in die Röhre.

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Gute Lösung für Hackingtoshs

Wer zu Hause einen Hackintosh ohne funktionsfähiges WLAN stehen hat, kann sich ganz einfach mit dem USB HUB behelfen. Das 7er USB-Hub kann durch einwandfreie Funktion, gute Verarbeitung und schnelle Einrichtung überzeugen. Mit knapp 37 Euro ist es als Add-on für den heimischen Rechner erfreulich günstig. Aktuell ist das Aukey USB Hub nur in schwarz verfügbar, in weiß wäre es aber sicherlich auch sehr schick. Kleiner Fun Fact: auf Amazon wird das Netzteil als 6fach Hub gelistet, aber in der Beschreibung wird schon von 7 Ports gesprochen. Selbstverständlich funktionieren alle USB-Anschlüsse problemlos, einer ist allerdings nur zum Laden da und kann nicht mit dem PC verbunden werden. Bei zukünftigen Versionen darf Aukey gern ein 1,8 Meter langes USB Kabel zur Verbindung mit dem PC beilegen – dann wäre ich wunschlos glücklich.

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